Wissenswertes über Leder


Leder ist ein hochwertiges Material, das in verschiedenen Bereichen verwendet wird. In diesem Blog möchten wir Ihnen wichtige Fakten über Leder vorstellen.
Wissenswertes über Leder
1. Woher kommt Leder? Werden Tiere für die Lederherstellung gezüchtet? Nein, die Häute und Felle von Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen sind ein Nebenprodukt der Lebensmittelindustrie und landen, wenn sie nicht zur Lederherstellung verwendet werden, auf der Mülldeponie.
2. Leder ist nachhaltig. Der Rohstoff wird erneuerbar gewonnen, da Verbraucher immer Bedarf an Tierfleisch haben werden. Der Herstellungsprozess hat, sofern er unter strengen Umweltauflagen erfolgt, minimale Auswirkungen. Leder weist über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg einen geringen CO2- und Wasserverbrauch auf, wenn man seine Haltbarkeit und Langlebigkeit berücksichtigt. Am Ende seiner Lebensdauer zersetzt sich Leder durch chemische und biologische Prozesse.
3. Bei der Lederherstellung werden Chemikalien verwendet.
Von größter Bedeutung ist in der Lederherstellung wie in allen Branchen, dass alle Mitarbeiter entsprechend geschult sind und über die richtigen Einrichtungen und Arbeitskleidung verfügen, um mit Chemikalien richtig umgehen zu können. Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle festen, flüssigen und atmosphärischen Abfälle sicher und innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte behandelt werden.
Verantwortungsvoll hergestelltes Leder vermeidet giftige Materialien. Die beste verfügbare Ledertechnologie benötigt keine giftigen Chemikalien und wird in allen großen Gerbereien weltweit eingesetzt.
4. Leder ist biologisch abbaubar.
Der Begriff „biologische Abbaubarkeit“ hat viele Bedeutungen. Leder wird so gegerbt, dass es unzerstörbar ist, also nicht schnell biologisch abbaubar. Einer der größten Umweltvorteile von Leder ist seine Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit. Gut gestaltete Lederartikel lassen sich in der Regel reparieren, oft sogar mehrmals, da Leder selten verschleißt. Trocken und einigermaßen sauber gehaltene Ledergegenstände wie Bücher, Möbel, Wandbehänge, Autopolster und dergleichen sind unbegrenzt haltbar. Deshalb bestehen so viele unserer wunderbaren Sozialgeschichten, die in Museen zu finden sind, ganz oder teilweise aus Leder.
Leder ist reich an Kohlenstoff, Stickstoff und Sauerstoff – drei Elementen, die Bakterien und Pilze gerne fressen. Auf einer normalen Mülldeponie zersetzt es sich in der Regel innerhalb von 10 bis 50 Jahren, deutlich schneller als beispielsweise synthetische Materialien, die zwischen 100 und 500 Jahren (Polyethylen) oder länger (PVC und Polypropylen) benötigen. Im Gegensatz zu Kunststoff ist Leder in den Ozeanen unbedenklich, und es besteht keine Gefahr der Bildung von Mikroplastik.
5. Leder kann recycelt werden.
Lederfaserplatten werden seit über 70 Jahren als Material für Schuhe und Schallschutz verwendet. Lederverbundstoffe gibt es seit Anfang der 2000er Jahre, und es wird intensiv daran gearbeitet, eine größere Vielfalt an recyceltem Leder herzustellen.
Generell bevorzugen wir die Reparatur und Aufarbeitung von Lederartikeln oder deren Weiterverwendung nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer. Neben den üblichen Kleinlederwaren entwerfen viele kreative Unternehmen auch Artikel wie Wandverkleidungen und Teppiche aus kleinen Stücken, die dem Leder ein neues Leben für viele Jahre oder Jahrzehnte verleihen.
Auch Lederreste und Kleinteile werden häufig zum Füllen von Gegenständen wie Boxsäcken verwendet. Obwohl dies heute nicht mehr so üblich ist, wurde jahrzehntelang das Tannin aus den Kleinteilen und Spänen der Lederfabrik entfernt und recycelt, während das Protein zur Herstellung von Gelatine verwendet wurde. Bei Chromspänen und einigen fertigen Lederstücken, beispielsweise aus Schuhfabriken, wird dies immer noch praktiziert. Das Chrom wird in der chemischen Industrie wiederverwendet, während das Protein als Düngemittel eingesetzt wird.
6. Leder kann nicht aus anderen Quellen als Tieren hergestellt werden.
Internationale Normen und Definitionen sowie in vielen Fällen auch nationale Gesetze verbieten die Verwendung des Begriffs Leder, sofern das Produkt nicht von einem Tier stammt. In vielen Ländern ist es illegal, etwas als Leder zu bezeichnen, das nicht von einem Tier stammt.
Begriffe wie „Veganes Leder“, „Kunstleder“ oder „Kunstleder“ sind Marketingbegriffe, die sich auf künstliche Materialien beziehen und dasselbe natürliche Aussehen, die gleiche Haltbarkeit und Langlebigkeit wie echtes Leder suggerieren.
7. Leder wird nicht nur in weniger entwickelten Ländern hergestellt.
Die Lederindustrie ist global, und die besten Gerbereien befinden sich sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern. Die besten Hersteller, unabhängig vom Standort, verfügen über ein hohes Maß an Fachwissen und investieren engagiert in hochmoderne Produktionsanlagen mit strengen Umweltprinzipien.
Dies ist einer der Vorteile von Leder, die die Entwicklung vieler Länder fördern, da fast jedes Land über Viehbestände verfügt, deren Häute und Felle lokal veredelt werden können. Das Hauptanliegen einer solchen Entwicklung ist die angemessene Schulung und Behandlung der Mitarbeiter, der sichere Umgang mit Chemikalien und ein umfassendes Abfallmanagement. Dies bedeutet oft, dass Lederfabriken zusammengelegt werden, um eine zentrale Kläranlage nutzen zu können.
2. Leder ist nachhaltig. Der Rohstoff wird erneuerbar gewonnen, da Verbraucher immer Bedarf an Tierfleisch haben werden. Der Herstellungsprozess hat, sofern er unter strengen Umweltauflagen erfolgt, minimale Auswirkungen. Leder weist über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg einen geringen CO2- und Wasserverbrauch auf, wenn man seine Haltbarkeit und Langlebigkeit berücksichtigt. Am Ende seiner Lebensdauer zersetzt sich Leder durch chemische und biologische Prozesse.
3. Bei der Lederherstellung werden Chemikalien verwendet.
Von größter Bedeutung ist in der Lederherstellung wie in allen Branchen, dass alle Mitarbeiter entsprechend geschult sind und über die richtigen Einrichtungen und Arbeitskleidung verfügen, um mit Chemikalien richtig umgehen zu können. Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle festen, flüssigen und atmosphärischen Abfälle sicher und innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte behandelt werden.
Verantwortungsvoll hergestelltes Leder vermeidet giftige Materialien. Die beste verfügbare Ledertechnologie benötigt keine giftigen Chemikalien und wird in allen großen Gerbereien weltweit eingesetzt.
4. Leder ist biologisch abbaubar.
Der Begriff „biologische Abbaubarkeit“ hat viele Bedeutungen. Leder wird so gegerbt, dass es unzerstörbar ist, also nicht schnell biologisch abbaubar. Einer der größten Umweltvorteile von Leder ist seine Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit. Gut gestaltete Lederartikel lassen sich in der Regel reparieren, oft sogar mehrmals, da Leder selten verschleißt. Trocken und einigermaßen sauber gehaltene Ledergegenstände wie Bücher, Möbel, Wandbehänge, Autopolster und dergleichen sind unbegrenzt haltbar. Deshalb bestehen so viele unserer wunderbaren Sozialgeschichten, die in Museen zu finden sind, ganz oder teilweise aus Leder.
Leder ist reich an Kohlenstoff, Stickstoff und Sauerstoff – drei Elementen, die Bakterien und Pilze gerne fressen. Auf einer normalen Mülldeponie zersetzt es sich in der Regel innerhalb von 10 bis 50 Jahren, deutlich schneller als beispielsweise synthetische Materialien, die zwischen 100 und 500 Jahren (Polyethylen) oder länger (PVC und Polypropylen) benötigen. Im Gegensatz zu Kunststoff ist Leder in den Ozeanen unbedenklich, und es besteht keine Gefahr der Bildung von Mikroplastik.
5. Leder kann recycelt werden.
Lederfaserplatten werden seit über 70 Jahren als Material für Schuhe und Schallschutz verwendet. Lederverbundstoffe gibt es seit Anfang der 2000er Jahre, und es wird intensiv daran gearbeitet, eine größere Vielfalt an recyceltem Leder herzustellen.
Generell bevorzugen wir die Reparatur und Aufarbeitung von Lederartikeln oder deren Weiterverwendung nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer. Neben den üblichen Kleinlederwaren entwerfen viele kreative Unternehmen auch Artikel wie Wandverkleidungen und Teppiche aus kleinen Stücken, die dem Leder ein neues Leben für viele Jahre oder Jahrzehnte verleihen.
Auch Lederreste und Kleinteile werden häufig zum Füllen von Gegenständen wie Boxsäcken verwendet. Obwohl dies heute nicht mehr so üblich ist, wurde jahrzehntelang das Tannin aus den Kleinteilen und Spänen der Lederfabrik entfernt und recycelt, während das Protein zur Herstellung von Gelatine verwendet wurde. Bei Chromspänen und einigen fertigen Lederstücken, beispielsweise aus Schuhfabriken, wird dies immer noch praktiziert. Das Chrom wird in der chemischen Industrie wiederverwendet, während das Protein als Düngemittel eingesetzt wird.
6. Leder kann nicht aus anderen Quellen als Tieren hergestellt werden.
Internationale Normen und Definitionen sowie in vielen Fällen auch nationale Gesetze verbieten die Verwendung des Begriffs Leder, sofern das Produkt nicht von einem Tier stammt. In vielen Ländern ist es illegal, etwas als Leder zu bezeichnen, das nicht von einem Tier stammt.
Begriffe wie „Veganes Leder“, „Kunstleder“ oder „Kunstleder“ sind Marketingbegriffe, die sich auf künstliche Materialien beziehen und dasselbe natürliche Aussehen, die gleiche Haltbarkeit und Langlebigkeit wie echtes Leder suggerieren.
7. Leder wird nicht nur in weniger entwickelten Ländern hergestellt.
Die Lederindustrie ist global, und die besten Gerbereien befinden sich sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern. Die besten Hersteller, unabhängig vom Standort, verfügen über ein hohes Maß an Fachwissen und investieren engagiert in hochmoderne Produktionsanlagen mit strengen Umweltprinzipien.
Dies ist einer der Vorteile von Leder, die die Entwicklung vieler Länder fördern, da fast jedes Land über Viehbestände verfügt, deren Häute und Felle lokal veredelt werden können. Das Hauptanliegen einer solchen Entwicklung ist die angemessene Schulung und Behandlung der Mitarbeiter, der sichere Umgang mit Chemikalien und ein umfassendes Abfallmanagement. Dies bedeutet oft, dass Lederfabriken zusammengelegt werden, um eine zentrale Kläranlage nutzen zu können.
8. Leder verursacht keine Abholzung.
Die Nachfrage nach Fleisch und Milchprodukten wird zunehmend durch effizientere Viehzucht gedeckt, die weniger Tiere benötigt, statt durch eine größere Herdengröße. Wo Waldflächen offenbar für die Viehzucht genutzt werden, sind die üblichen Triebkräfte Gier und Korruption, mit dem Ziel, durch Holz, Bergbau oder den Anbau von Nutzpflanzen wie Soja Profit zu machen. Die anfängliche Besamung von Rindern dient oft dazu, Eigentumsansprüche zu begründen oder vorzutäuschen, da dies der schnellste Weg ist. Die Lederindustrie lehnt die Abholzung entschieden und energisch ab.
In Brasilien beispielsweise zeigen Untersuchungen der Universität Edinburgh, dass mehr Vieh auf den bestehenden Savannen, also den Graslandschaften, benötigt wird, um die zukünftigen Emissionswerte Brasiliens zu verbessern. Brasiliens Grasland gehört zu den weltweit besten CO2-Speichern, muss aber durch entsprechende Beweidung verbessert und erhalten werden. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, Wälder für Vieh zu zerstören – ganz im Gegenteil.
Die Nachfrage nach Fleisch und Milchprodukten wird zunehmend durch effizientere Viehzucht gedeckt, die weniger Tiere benötigt, statt durch eine größere Herdengröße. Wo Waldflächen offenbar für die Viehzucht genutzt werden, sind die üblichen Triebkräfte Gier und Korruption, mit dem Ziel, durch Holz, Bergbau oder den Anbau von Nutzpflanzen wie Soja Profit zu machen. Die anfängliche Besamung von Rindern dient oft dazu, Eigentumsansprüche zu begründen oder vorzutäuschen, da dies der schnellste Weg ist. Die Lederindustrie lehnt die Abholzung entschieden und energisch ab.
In Brasilien beispielsweise zeigen Untersuchungen der Universität Edinburgh, dass mehr Vieh auf den bestehenden Savannen, also den Graslandschaften, benötigt wird, um die zukünftigen Emissionswerte Brasiliens zu verbessern. Brasiliens Grasland gehört zu den weltweit besten CO2-Speichern, muss aber durch entsprechende Beweidung verbessert und erhalten werden. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, Wälder für Vieh zu zerstören – ganz im Gegenteil.
9. Leder hat keinen großen CO2-Fußabdruck.
Nach der umfassenden Bewertung des ökologischen Fußabdrucks von Rindsleder durch die Europäische Kommission wurde der aus dem Lebenszyklus des Tieres resultierende ökologische Fußabdruck auf 0,42 % begrenzt.
Nach der umfassenden Bewertung des ökologischen Fußabdrucks von Rindsleder durch die Europäische Kommission wurde der aus dem Lebenszyklus des Tieres resultierende ökologische Fußabdruck auf 0,42 % begrenzt.